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Aktion der Heilbronner Bürgerstiftung kommt gut an:

19 Lebensbäume für die Kleinen und Kleinsten in Heilbronn

Neunzehn Obstbäume pflanzten jetzt Eltern, Großeltern und Paten für ihre Kinder, Enkel und Patenkinder auf der Lebensbaumwiese zwischen dem Wohngebiet Badener Hof und dem Köpfertal anlässlich der „Aktion Lebensbaum“ der Heilbronner Bürgerstiftung. Die Aktion, die vom Grünflächenamt der Stadt unterstützt wird, soll dazu beitragen, dass junge Menschen mit Wurzeln in Heilbronn sich ihr Leben lang mit ihrer Heimatstadt verbunden fühlen. Das erste gepflanzte Bäumchen hatte gleich doppelte symbolische Bedeutung: Die Bürgerstiftung selbst ist Baumpate für Lucy Mia Walter, das erste in diesem Jahr in Heilbronn geborene Kind.

Beeindruckt von der großen Zahl der Teilnehmer zeigten sich die Verantwortlichen der Stiftung: „Aufgrund der kurzen Anmeldefrist und dem für Pflanzungen festgelegten Pflanztermin Anfang April hatten wir nicht mit einem solch großartigen Ergebnis gerechnet“, freute sich Karl Schäuble, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Und auch Oberbürgermeister Harry Mergel zeigte sich in seinem Grußwort sehr erfreut über dieses Projekt: „Mich begeistert diese zutiefst optimistische lebens- und Heilbronn-bejahende Heilbronner Bürgerstiftung. So wie die Bäume, die hier gepflanzt werden einmal Früchte tragen, bereichern unsere Kinder unser Leben schon heute und spenden, wenn sie größer sind, Geborgenheit und Leben. Deshalb unterstützen wir die Aktion auch gerne. Unser Grünflächenamt hat dafür einen besonders schönen Ort ausgesucht.“ Eine zweite Pflanzaktion findet im Herbst statt, Informationen hierzu finden Interessierte im Internet unter www.heilbronner-buergerstiftung.de. Flyer zur Aktion befinden sich auch in den Unterlagen, die bei der Geburt eines Kindes in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum am Gesundbrunnen an die Eltern übergeben werden.

Dass zur Geburt eines Kindes oft ein Baum gepflanzt wird, gehört zu den unzähligen Traditionen um die Ankunft eines neuen Erdenbürgers und hat einen ganz besonderen Grund: Der Baum als Sinnbild des Lebens steht für Fruchtbarkeit, Gedeihen und Wachstum. Als symbolischer Lebensbaum für das Neugeborene wächst dieser gemeinsam mit dem Kind heran. So sollen Obstbäume idealerweise dann das erste Mal Früchte tragen, wenn der Nachwuchs eingeschult wird.

Nach alter Tradition wird bei Geburt eines Mädchens ein Birnenbaum gepflanzt und bei einem Jungen ein Apfelbaum. Davon weichen die Initiatoren der Aktion Lebensbaum bewusst ab: Aus einer Liste von rund 40 Obstbaumsorten, die das Grünflächenamt sorgfältig ausgesucht hat, kann der Lebensbaum individuell ausgewählt werden.

Jedes Bäumchen bekommt eine Plakette mit dem Namen und dem Geburtsdatum des Kindes sowie der Obstsorte. Das Kind selbst bekommt eine Widmungsurkunde. Das Obst des jeweiligen Kinderbäumchens kann von den Familien in jedem Jahr geerntet werden, auch bei weiteren Pflegeaktionen kann mitgewirkt werden. Ansonsten springt das Grünflächenamt der Stadt Heilbronn tatkräftig ein. Die Bürgerstiftung freut sich über Spenden zur Unterstützung der Aktion.


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