Haus der Stadtgeschichte

Die Bewusstmachung der eigenen Geschichte kann einen positiven Beitrag leisten zum besseren Verstehen der Gegenwart sowie für die Gestaltung der Zukunft. Ziel muss es deshalb sein, die Stadtgeschichte einem möglichst breiten Publikum und vor allem jungen Menschen nahe zu bringen, hat doch Geschichtsbewusstsein eine starke gemeinschaftsbildende Kraft. 

Die ursprünglich geplante reale Ausstellung konnte wegen der allgemeinen Finanzkrise der Jahre 2009/2010 nicht verwirklicht werden, dies hat zur Entwicklung eines völlig neuartigem Programms geführt, das sich als wahres Meisterstück entpuppt:

Das virtuelle Haus der Stadtgeschichte - Vor dem Computerbildschirm am Schreibtisch oder bequem mit dem Laptop auf dem Sofa genügt ein Mausklick auf www.stadtgeschichte-heilbronn.de und man ist mittendrin in einem großen Museum. Von jedem Ort der Welt bietet das neue Internetportal Zugang zur Historie, rund um die Uhr und ohne Eintrittskarte.

Die Ausstellung ist gegliedert in elf geschichtliche Epochen, beginnend mit dem Frühmittelalter. Es gibt verschiedene Zugangswege. Man kann wie bei einer realen Ausstellung in einem dreidimensionalen Raum starten und immer teifer in Thema eindringen. Oder man kann von den Schauplätzen der Lokalgeschichte zu den Themen gelangen, bestimmte Zeitabschnitte wählen oder über Stichworte oder Personen Interessantes finden. Texte, Bilder, Filme und Hörstücke ergeben ein Mosaik der jeweiligen Zeit.

Das virtuelle Haus der Stadtgeschichte ist somit auch für Schulen ein ideales Unterrichtsmittel.

Die Heilbronner Bürgerstiftung hat das virtuelle Haus der Stadtgeschichte mit knapp € 100.000 finanziert.

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